Projekt GESA

Ziele

Perspektiven für die Praxis

Die Prozesse im Öffentlichen Gesundheitsdienst zu vereinheitlichen und bestehende Strukturen zukunftsfähig zu machen, stellt eine zentrale Herausforderung der Gesundheitsversorgung dar. Die Ergebnisse des Vorhabens können langfristig die Kommunikation und Zusammenarbeit der hafenärztlichen Dienste verbessern und somit auch zukünftig die Qualität sicherstellen. Durch verbesserte Präventions- und Bekämpfungsmaßnahmen können die Ausbreitung von Infektionskrankheiten limitiert oder von vorneherein verhindert werden. Davon profitiert nicht nur die (umliegende Hafen-) Bevölkerung, sondern auch das Personal von Handels- und Passagierschiffen, Hafenmitarbeitende sowie die Reisenden auf den Schiffen.


Das Verbundforschungsprojekt „Gesunde Häfen – Gemeinsam Stark (GESA)“ wird vom Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin (ZfAM) zusammen mit dem Hamburg Port Health Center (HPHC) des Instituts für Hygiene und Umwelt der Freien und Hansestadt Hamburg umgesetzt. Im Projekt GESA sollen erstmalig standortübergreifend bestehende Strukturen und Prozesse in den deutschen IGV-Häfen harmonisiert, gestärkt und nachhaltig gestaltet werden. Durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Hafenärztlichen Diensten, Forschungseinrichtungen und weiteren Stakeholdern (u. a. Hafenbehörden, Sicherheitsbehörden, Reedereien und Agenturen) soll eine umfassende und koordinierte Herangehensweise entwickelt werden, die auf die Bewältigung gesundheitlicher, insbesondere infektiologischer Gefahrenlagen in den Häfen abzielt.

Gemeinsam für eine sichere Zukunft im Hafen

Prävention, Schutz und Zusammenarbeit stärken die Gesundheitsvorsorge, indem sie frühzeitige Risiken erkennen, schnelle Reaktionen ermöglichen und langfristige Sicherheit für alle Beteiligten im maritimen Sektor gewährleisten.